Nachdem Bgm. a. D. Pregartner mit April seine Funktion als Bürgermeister niedergelegt hat, hat er das Wirtschaftsjahr als Geschäftsführer der St. Ruprecht – Weiz Industrieansiedlungs GmbH noch abgeschlossen und mit 1. November 2023 seine Funktion als Geschäftsführer ebenfalls niedergelegt.
Im Jahr 2015 wurde zur Förderung der Industrie- und Betriebsansiedelung in den Gemeinden Weiz und St. Ruprecht die „St. Ruprecht – Weiz Industrieansiedlungs GmbH“ gegründet und Bgm. a. D. Herbert Pregartner gemeinsam mit Roman Neubauer zum Geschäftsführer bestellt.
Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit basierend auf der Kommunalsteuerteilung 70% – Standortgemeinde und 30% Partnergemeinde waren unter anderem die Ansiedlung der evon GmbH in Wollsdorf. Als die evon GmbH 2018 nach St. Ruprecht kam, hatte sie rund 50 Mitarbeiter. Seit der Ansiedlung in St. Ruprecht ist der Betrieb auf rund 80 Mitarbeiter gewachsen. Zusätzlich ist aus dem Unternehmen die evon Smart Home GmbH, mit ebenfalls rund 10 Mitarbeiter in der Partnergemeinde Weiz, entstanden. Im Sinne der Standortsicherung ist es der St. Ruprecht – Weiz Industrieansiedlungs GmbH außerdem gelungen das ehemalige Gebäude der OPST in Wollsdorf, welches zur Gänze vermietet ist, zu erwerben und somit ein weiteres Wachstum der evon GmbH in St. Ruprecht zu ermöglichen.
Im Jahr 2020 erfolgte der Spatenstich zur Errichtung des K1 Center von Franz Kletzenbauer in St. Ruprecht. Im Sinne der Kooperation und Zusammenarbeit bietet das K1-Center Platz für verschiedenste Unternehmen, die voneinander profitieren.
In Preding konnte das Logistikzentrum Craiss eröffnet werden. Dieses Distributionszentrum umfasst rund 20.000 m² Logistikfläche aufgeteilt auf drei Hallen und stellt die Weichen für eine weitere Entwicklung und Absicherung der Siemens in Weiz. Aufgrund des hohen Bedarfs laufen derzeit gerade die Planungen zur Erweiterung des Standorts Preding Süd.
In Wollsdorf konnte der Wirtschaftsraum seit der Gründung über 80.000 m² Grundstücke erwerben und erschließen und somit die Rahmenbedingungen für die Betriebsansiedelung der Fa. Weyland sowie der profine Austria schaffen.