Im Rahmen eines Informationstreffens und einer Pressekonferenz der G31 Initiative Glasfaser Bezirk Weiz, durften die Vertreter der G31 – Mag. Erich Rybar, Dr. Peter Moser & Roman Neubauer Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landesrätin Doris Kampus, die Wirtschaftskammer Steiermark, sowie eine Vielzahl an BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen im Innovationszentrum W.E.I.Z. begrüßen.
In den nächsten Jahren zählt der Ausbau von leistungsfähigen Glasfasernetzen in den ländlichen Regionen des Bezirks zu einer der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen für Kommunen.
Darum haben sich 2016 die 31 Gemeinden des Bezirks Weiz gemeinsam dazu entschlossen, die G31 Initiative Glasfaser Bezirk Weiz in enger Abstimmung mit der Wirtschaftskammer Weiz, die sich bereits im Vorfeld intensiv dem Thema gewidmet hat, zu starten. Ziel war und ist die Schaffung einer flächendeckenden Glasfaserversorgung im gesamten Bezirk Weiz. Die Glasfaser soll direkt bis in die Gebäude von Unternehmen und privaten Haushalten führen sowie auch für die Zukunft ausreichende Bandbreiten (1.000 Mbit/s) gewährleisten.
„Ultraschnelles Internet in der gesamten Steiermark ist ein Gebot der Stunde. Unsere Betriebe sowie die Forschungs- und Bildungseinrichtungen sind ganz besonders auf gute Verbindungen angewiesen, denn das sind die Autobahnen der Zukunft. Wir stärken damit die Regionen unseres Landes und bleiben dadurch international wettbewerbsfähig. Es freut mich besonders, dass bei diesem zentralen Thema im Bezirk ein Schulterschluss aller Gemeinden und über die Parteigrenzen hinweg gelungen ist. Gemeinsam für die Steiermark arbeiten. Das ist es, was den steirischen Weg ausmacht.“, so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.
„Glasfasertechnologie ist für das 21. Jahrhundert so wichtig, wie es vor 50 Jahren der Ausbau des Telefonnetzes und noch einmal 50 Jahre davor der Ausbau des Elektrizitätsnetzes war. Österreich hinkt gerade auch im Vergleich mit dem OECD-Schnitt nach – hier haben wir Aufholbedarf. Mit der G31 setzt Weiz hier einen wichtigen Leuchtturm.“, führt Landesrätin Mag.a Doris Kampus aus.
„Wir wollen die Digitalisierung als Chance begreifen, ergreifen und in der Folge auch nutzen“ so der einhellige Tenor der Vertreter der G31.