Heuer fand bereits zum vierten Mal die Veranstaltung Zukunftsraum des Wirtschaftsraums Weiz – St. Ruprecht/Raab statt, in diesem Jahr mit Unterstützung der Regionalentwicklung Oststeiermark. Damit will der Wirtschaftsraum, entsprechend des Leitspruchs Wirtschaftsraum – Zukunftsraum – Lebensraum, der Zukunft auch tatsächlich Raum geben und gemeinsam mit innovativ denkenden Menschen die Zukunft unserer Region mitgestalten. Zusammen mit Vertreter:innen aus den Bereichen Bildung, Technologie, Energie, Infrastruktur, Landwirtschaft, Forschung & Entwicklung, Mobilität und Regionalentwicklung wird hierbei eine jährliche Ideenwerkstatt umgesetzt. Somit wird die Ideen-, Themen- und Know-how-Vielfalt unserer Region genutzt, um unseren Beitrag für die Lebensqualität, Versorgungssicherheit und Innovationskraft der hier lebenden Menschen zu leisten.
Als Schwerpunkt wurde im heurigen Jahr das Thema Technologien der Zukunft behandelt. In Kooperation mit der Future Design Akademie, die den Wirtschaftsraum mit ihrer Expertise im Fachgebiet der Zukunftsgestaltung unterstützt, und Fachexpert:innen aus den jeweiligen Bereichen, wurden bereits bestehende, aber auch neue Projekte aus der Zukunftsperspektive behandelt. Hierbei durften wir Vertreter:innen von cardamom, evon, evon Smart Home, get2e.com, Holistic Garden, Kaltenegger & Partner Architekten, Komplexitätsmanager OG, Magenta – T-Mobile Austria, Solarel, Wollsdorf Leder Schmidt sowie der Regionalentwicklung Oststeiermark, der Marktgemeinde St. Ruprecht/Raab, der Stadtgemeinde Weiz und des Innovationszentrums W.E.I.Z. begrüßen.
Gemeinsam mit den Teilnehmer:innen wurden Fragestellungen zu Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Energie, Mobilität und Klimaschutz behandelt und Ansätze entwickelt, wie man durch Kooperationen von diversen Fachexpert:innen Lösungen für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Region umsetzen kann. Als zentrales Ergebnis der Veranstaltung wurde von allen Teilnehmenden bestätigt, dass bei den rasanten technologischen Entwicklungen unserer Zeit immer der Mensch im Mittelpunkt stehen muss und es hierfür in unserer Region auch in Zukunft Projekte und Initiativen geben muss, die die Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie besetzen. Durch die stattgefundene Vernetzung und das gemeinsame Kreieren von Lösungsansätzen ist die Basis für die Zukunft gelegt. Die Veranstaltung war ein weiterer Beweis, dass mit der Innovationskraft und dem vorhandenen Fachwissen in unserem Wirtschaftsraum Zukunft aktiv gestaltet werden kann.