Ökologische Ausgleichsmaßnahmen am Standort Industriegebiet Preding Süd

Nachhaltige Betriebsansiedlungen und -erweiterungen bzw. Standortentwicklung und -sicherung zählen zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Im Fokus stehen dabei der Flächenverbrauch, ein zukunftsorientiertes Bodenmanagement, die Erzeugung von erneuerbarer Energie und die (E-)Mobilität.

Kürzlich trafen sich die Bürgermeister Erwin Eggenreich und Herbert Pregartner mit Siemens Energy Standortleiter Stefan Pieper und den Akteur:innen von Siemens Energy und des Wirtschaftsraums Weiz – St. Ruprecht/Raab, um sich ein Bild über die ökologischen Ausgleichsmaßnahmen am Standort Industriegebiet Preding Süd zu machen.

Neben den Begrünungs- und Bepflanzungsmaßnahmen mit Bäumen, Sträuchern, mehreren tausend m² Blumen- und Bienenwiesen bei der Firma CRAISS Generation Logistik Austria wurde auf dem Dach auch eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1.200 kWp und eine Dachbegrünung errichtet. Die damit erzeugte Energie der PV-Anlage wird direkt in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Zusätzlich werden derzeit öffentlich zugängliche E-Ladestationen am Standort errichtet, die mittels eigener PV-Anlage inkl. Energiespeicher versorgt werden.

„Neben der Unterstützung von Kunden grüne Technologien einzusetzen, ist es auch wichtig, diese Maßnahmen für die Bevölkerung sichtbar zu machen. Die Steiermark hat über 60% bewaldete Fläche, als Teil dieser grünen Landschaft ist es auch wichtig, unser Unternehmen in die Umgebung zu integrieren“, so Stefan Pieper.

Video: PV Anlage, Begrünungs- und Bepflanzungsmaßnahmen Industriegebiet Preding Süd